Hinweise zur Formattierung der Artikel
Artikellänge
Im Normalfall unterscheiden wir in der ZFF zwischen drei Typen von Texten: Fachaufsätzen, Rezensionen und Review-Essays.
Fachaufsätze umfassen durchschnittlich (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Literaturverzeichnis) zwischen 40 000 und 70 000 Zeichen, stellen einen originären Beitrag zur Fantastikforschung dar und wurden noch nicht anderweitig veröffentlicht. Sämtliche Texte werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen, auf dessen Grundlage über ihre Publikation entschieden wird.
Die ZFF veröffentlicht Rezensionen zu wissenschaftlichen Monographien und Sammelbänden; Werke von hoher wissenschaftlicher Relevanz und Innovationspotential für die Fantastikforschung können auch in der Form längerer Review-Essays behandelt werden, die sowohl in Anspruch als auch in Länge zwischen Rezensionen und Artikeln stehen. Wir vergeben Rezensionen und Review-Essays nur nach Absprache und bitten darum, Vorschläge vor Anfertigung der Rezension mit der Redaktion abzusprechen. Rezensionen haben eine Länge von ca. 5 000 bis 10 000 Zeichen, Review-Essays ungefähr 15 000 und 20 000 Zeichen. Auf Anfrage an zff@fantastikforschung.de schickt Ihnen das Herausgeberteam sehr gerne eine aktuelle Liste mit noch nicht rezensierten Büchern. Die Bücher werden Ihnen kostenfrei durch die entsprechenden Verlage zugeschickt.
In der ZFF erscheinen zudem regelmäßig Interviews mit Personen, die im Bereich der Phantastik tätig sind. Falls Sie eine Idee für ein Interview haben, melden Sie sich bei uns.
Die Längenangaben sind als Richtwerte zu betrachten; falls Sie unsicher sind, fragen Sie bitte nach.
Einrichtung des Dokumentes
Rechtschreibung
Wir verwenden die neue deutsche Rechtschreibung.
Gendergerechte Sprache
Wir überlassen es unseren Autorinnen und Autoren, wie sie für eine genderge-rechte Sprache sorgen und übernehmen die entsprechende Lösung.
Layout/Schrift
Da der Satz der ZFF vollständig durch einen externen Dienstleister gemäß einer definierten Vorlage erfolgt, gibt es keine detaillierten Vorgaben zur Zeilenabstand Schriftart, -größe etc. Wichtig ist einzig, dass die verschiedenen Textelemente (Überschriften, Lauftext, eingerückte Zitate etc.) klar unterscheidbar sind.
Überschriften
Bemühen Sie sich, bei Überschriften nicht mehr als zwei Hierarchiestufen (1.1, 1.2) zu verwenden. Die Überschriften sollten kürzer als eine Zeile sein. Bei nummerierten Überschriften, steht hinter der letzten Ziffer kein Punkt:
1 Kapitel
1.1 Unterkapitel
Eingerückte Zitate
Sollten Zitate mehr als drei Zeilen im Fließtext einnehmen, verwenden Sie bitte eingerückte Zitate.
Fußnoten
Wir bitten um die Verwendung von Fußnoten im Text (keine Endnoten).
Trennungen
Da der Satz nicht durch uns erfolgt, bitten wir Sie, auf Silbentrennung zu verzichten.
Anführungszeichen und Apostrophs
Wir verwenden in der ZFF durchgängig Guillemets – » « und › ‹.
Doppelte Guillemets werden bei direkten Zitaten verwendet. Die uneigentliche Verwendung von Begriffen oder die Kenntlichmachung von Worten / Begriffen als Begriffe werden in einfache Anführungszeichen gesetzt. Ebenso Anfüh-rungszeichen in Zitat.
Meier sagt: »Dies ist ein Zitat«. Müller hingegen verwendet den Begriff ›Zitat‹ nicht im üblichen Sinne, sondern ›missbraucht‹ ihn für sich.
Bei Zitaten aus anderen Texten – auch fremdsprachigen – werden die Anfüh-rungszeichen entsprechend angepasst.
Wir verwenden typographische Apostophs (’).
Jahreszahlen
Schreiben Sie bitte 1970er-Jahre, nicht 70er oder siebziger Jahre.
Gedanken- und Bis-Striche
Der kurze Trennstrich oder Divis (-) wird nur bei zusammengesetzten Worten und zur Silbentrennung verwendet. Als Gedankenstrich und Bis-Strich für Sei-ten- und Jahreszahlen und Gedankenstrich kommt der längere Halbgeviertstrich zum Einsatz (–).
Werktitel
Buch- und Zeitschriftentitel werden kursiviert, Titel von Aufsätzen und Kurzgeschichten in Anführungszeichen gesetzt. Titel von Filmen und Fersehserien werden in Kapitälchengesetzt (s. unten).
Abbildungen
Bilder und Tabellen nicht in den Text einfügen, sondern als hoch aufgelöste einzelne Dateien hochladen; die Position der Bild im Text ein-deutig markieren. Jede Abbildung bzw. Tabelle muss eine Legende aufweisen.
Zitierweise
Allgemeine Vorgaben
Generell gilt für die gesamte Zeitschrift für Fantastikforschung die Verwendung der Vorgaben der achten Ausgabe des MLA Handbooks für Writers of Research Paper (online hier zu finden), außer es ist hier auf dem Stylesheet abweichend / zusätzlich vermerkt.
Wir stellen einen Zitierstil in der Citation Style Language bereit, einem Standard, der unter anderem von den Bibliografieprogrammen Zotero, Mendeley, Papers und Qiqqa verwendet wird. Der Stil ist hier verfügbar.
Der Stil deckt die gängigsten Dokumenttypen – inklusive Filmen – ab, stößt bei komplizierteren Fällen aber an seine Grenzen. Feedback und Verbesserungsvorschläge sind sehr erwünscht.
Zitierweise im Text
Nutzen Sie bitte eine In-Text Zitierweise in Klammern und verwenden hierfür nur notwendige Angaben, um auf das Literaturverzeichnis zu verweisen. Hinweise hierzu finden Sie im MLA Handbook unter »In-Text Citations« (sowie hier).
Literaturverzeichnis
Folgen Sie bitte den Vorgaben des MLA-Styles (online hier zu finden). Wir ersetzen jedoch die englische Angaben »editor« oder »editors« das durch deutsche »Hg.« und setzen Satzzeichen (wie im Deutschen üblich) außerhalb der Anführungszeichen.
Wir nutzen ein vollständiges Literaturverzeichnis, das den Titel Zitierte Werke trägt, und trennen nicht nach Primär- und Sekundärwerken.
Andere Medien (Filme / Spiele etc.) werden separat in einer Filmografie bzw. Gameografie geführt. Bei den Angaben von Filmen rücken wir von MLA ab (s. unten).
Am Ende jedes Bibliografieeintrags steht ein Punkt.
Online-Quellen
Da immer mehr Quellen sowohl online als auch in einer Print-Version verfügbar sind, unterscheidet MLA8 nicht mehr strikt zwischen Online- und Print-Publikationen. Das heißt, die Angaben »Web« fällt immer weg, und wenn möglich, wird die Quelle wie eine Print-Quelle angeben und dann einfach noch die URL hinzufügefügt (sprich: Online-Journale etc. werden nicht grundsätzlich anders als Print-Journale zitiert).
Die Angabe des Zugriffsdatums wird empfohlen, ist aber nicht mehr zwingend nötig.
Angaben wie http:// entfallen komplett.
Die URL wird nicht ausgezeichnet, also keine Größer-/Kleiner-Zeichen, keine Unterstreichungen etc.
Print-Quellen
Achtung: Seit der achten Auflage ist die Angabe des Verlagsort nur noch bei Titeln obligatorisch, die vor 1900 veröffentlicht wurden. Das heißt, das im Normalfall kein Publikationsort angegeben wird.
Bei Seitenzahlen verzichten wir auf die Angabe »S.«.
Daten werden wie folgt angegeben: 1. Jan. 2017, 23. Mai 1977.
Formatbeispiele
Nachname, Vorname. Haupttitel: Untertitel. Verlag, Jahr.
Nachname, Vorname, Hg. Haupttitel: Untertitel. Verlag, Jahr.
Nachname, Vorname. Haupttitel: Untertitel. Übers. von Übersetzer, Verlag, Jahr.
Nachname, Vorname. »Kapitel«. Sammelband, Hg. Vorname Name. Verlag, Jahr. Seiten.
Nachname, Vorname. »Artikel«. Zeitschrift Jahrgang.Ausgabe (Jahr): Seiten.
Nachname, Vorname. »Artikel«. Publikation, Datum der VÖ, www.adresse.com, Datum des Abrufs.
Es wird immer nur der allererste Name in einem Eintrag in der Form »Nachname, Vorname« angegeben; Folgenamen haben die Form »Vorname Nachname«. Also: »Müller, Hans und Fritz Meier«. Bei Herausgebern von Sammelbänden, die nicht am Anfang stehen, steht immer »Hg. Hans Müller und Fritz Meier«.
Bei drei und mehr Namen wird nur der erste Name gefolgt von »et al.« angegeben. Also »Nachname, Vorname et al.« respektive »Hg. Vorname Nachname et al.«.
Analog wird bei den Referenzen im Text »Nachname et al.« zitiert.
Auslassungen in Zitaten
Im Gegensatz zum MLA Handbook verwenden wir bei Auslassungen in Zitaten weiterhin zur Unterscheidung von im Originaltext vorhandenen Auslassungen eckige Klammern:
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Filmtitel
Beim Zitieren von Filmen weichen wir von MLA ab.
Alle erwähnten Filme und Serien werden in einer gesonderten Filmografie aufgeführt. Filmtitel werden in Kapitälchen gesetzt.
Bei der ersten Nennung ergänzen Sie bitte gegebenenfalls den deutschen Verleihtitel, das Produktionsland (bzw. die Produktionsländer) als zweibuchstabiges Länderkürzel sowie das Produktionsjahr. Der Name des Regisseurs sollte auch genannt werden, wenn er nicht aus dem Kontext ersichtlich ist. Bei weiteren Nennungen desselben Films genügt die Angabe des Originaltitels (allenfalls in Kurzform). Bei der Erstnennung von Serien führen Sie bitte statt des Regisseurs den Ideengeber (Showrunner, Autor, Produzent) der Serie und anstelle des Produktionsjahres die Gesamtlaufzeit an. Bei einzelnen Folgen einer Serie wird der Titel der Folge in Kapitälchen sowie der Regisseur angegeben; der Titel der Serie und Nummer der Folge sind nur zwingend, wenn es aus dem Kon-text heraus nicht klar würde, um welche Serie es sich handelt.
Also z.B.:
Erstnennung Spielfilm: La ley del deseo (Das Gesetz der Begierde, ES 1987, Regie: Pedro Almodóvar); weitere Nennungen: La ley del deseo
Darstelllung in der Filmografie: La ley del deseo (Das Gesetz der Begierde). Regie: Pedro Almodóvar. ES 1987.
Erstnennung Serie: Babylon 5 (Spacenter Babylon 5, US 1994–1998, Idee: J. Michael Straczynski); weitere Nennungen: Babylon 5
Darstelllung in der Filmografie: Babylon 5 (Spacenter Babylon). Idee: J. Michael Straczynski. US 1994–1998.
Erstennung einer Folge: The Simpsons. S06E06: Treehouse of Horror V (US 1994, Regie: Jim Reardon); weitere Nennungen: Treehouse of Horror 5
Darstelllung in der Filmografie: The Simpsons. S06E06: Treehouse of Horror V. Regie: Jim Reardon. US 1994.
Zitieren aus Filmen
Die Angabe von Timecodes im Text ist nur dann sinnvoll, wenn auf der Ebene einzelner Einstellungen gearbeitet wird; beim Zitieren von Dialog-Passagen ist sie meist nicht nötig. Wenn Sie mit Timecode-Angaben arbeiten, muss der jeweilige Eintrag in der Filmografie Angaben zur benutzten Version enthalten, also auf die DVD, Blu-Ray, die Fassung eines VoD-Dienstes oder die Filmkopie in einer Bibliothek.
Verweise
Sollten Sie im Text auf Primärwerke verweisen, aus denen Sie aber nicht zitieren, dann nennen Sie bitte den Originaltitel und geben das Erscheinungsjahr sowie (wo notwendig) den deutschen Übersetzungstitel in Klammern an:
Philipp Pullmans Roman Northern Lights (2000; dt. Der goldene Kompass).
Unser Stylesheet als PDF.