Journal Policies
Redaktionelle Aufsicht
Die Redakteur:innen und Gastredakteur:innen werden nach eingehender Prüfung von der Gesamtredaktion gewählt.
Innerhalb der Redaktion der Zeitschrift für Fantastikforschung (ZFF) gibt es jeweils Verantwortliche für Buchbesprechungen und Tagungsberichte sowie für die Organisation der Peer-Reviews. Der Chefredakteur ist für die Leitung der Redaktionssitzungen verantwortlich und entscheidet in letzter Instanz über redaktionelle Fragen. Alle anderen Redakteurinnen und Redakteure haben keine speziellen Ressorts und erledigen Aufgaben nach Bedarf. Die ZFF hat keine festen Amtszeiten für die Mitarbeit in der Redaktion.
Der Entscheid, ob ein Manuskript zur Begutachtung weitergeleitet wird, wird in Teambesprechungen getroffen; dies geschieht in der Regel einstimmig. Sollte innerhalb des Teams keine Einigkeit über ein Manuskript herrschen, findet eine Abstimmung statt. Bei Stimmengleichheit trifft der Chefredakteur die endgültige Entscheidung.
Die ZFF ist eine deutschsprachige Zeitschrift und richtet sich in erster Linie an den deutschsprachigen Raum. Derzeit hat die Zeitschrift Redakteur:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das ZFF setzt sich für Vielfalt ein und ist um ein möglichst diverses Redaktionskollegium bemüht.
Peer-Review-Verfahren
Sobald das Team entschieden hat, einen Beitrag zur Begutachtung zuzulassen, durchlaufen alle längeren Forschungsartikel ein doppelt anonymes Begutachtungsverfahren. Rezensionen, Interviews und Forumsbeiträge werden nicht peer-reviewed, sondern vom Redaktionsmitglied beurteilt, das für die Bearbeitung der Einreichung zuständig ist.
Die ZFF wendet ein doppelt anonymes Peer-Review-Verfahren an, was den allgemeinen akzeptierten Best-Practice-Prinzipien entspricht.
Die ZFF-Redaktion wählt die Peer-Reviewer anhand ihrer Expertise im für den zu begutachtenden Artikel relevanten Fachgebiet aus.
Autore:innen haben bei der Auswahl der Gutachter:innen kein Vorschlagsrecht, da dies den allgemeinen akzeptierten wissenschaftlichen Normen zuwiderlaufen würde. Sollte ein/e Auto:rin einen entsprechenden Vorschlag machen, wird dieser ausdrücklich nicht berücksichtigt.
Die Zeitschrift stellt den Gutachter:innen, die bereit sind, Eingaben zu begutachten, anonymisierte Manuskripte und Abbildungen zur Verfügung.
Gutachter:innen erhalten eine Liste von für die Begutachtung relevanten Kriterien:
- Inwiefern entspricht der Artikel dem Schwerpunkt und Umfang der Zeitschrift;
- Wie wird das Thema im Artikel behandelt;
- Originalität der des Ansatzes;
- Theoretische Grundlagen;
- Einsatz von bestehender Literatur in der Argumentation;
- Auswahl/Anwendung der Methodik;
- Analyse und Präsentation der Daten;
- Die Struktur des Artikels;
- Schreibstil und Lesbarkeit;
- Korrekte Verwendung von Zitaten und Verweisen;
- Bedeutung des Beitrags für das jeweilige Fachgebiet.
Gemäß den allgemein gebräuchlichen Praktiken werden weder die Reviews noch die Namen der Reviewer veröffentlicht. Die anonymisierten Peer-Review-Daten sind sicher auf Publikationsplattform der Zeitschrift hinterlegt und können von den Autor:innen jederzeit eingesehen werden.
Organisation und Leitung
Die ZFF ist die offizielle Zeitschrift der Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF), einer 2010 gegründeten gemeinnützigen wissenschaftlichen Vereinigung, die sich aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Die Gesellschaft widmet sich der Erforschung aller Formen des Phantastischen. Die GFF unterstützt das ZFF durch Werbung, ist aber nicht in das Tagesgeschäft der Zeitschrift involviert.
Der Redaktionsbeirat der Zeitschrift setzt sich aus international renommierten Forschenden auf dem Gebiet der Phantastik zusammen. Der Beirat hat die Aufgabe, die Redaktion zu beraten. Es gibt keine festen Amtszeiten für die Mitglieder des Beirats.
Die ZFF wird seit 2019 von der Open Library of Humanities (OLH) herausgegeben; von 2011 bis dahin erschien sie als Printausgabe im LIT Verlag.
Werbung und Marketing
Die ZFF veröffentlicht keine Werbung auf der Website der Zeitschrift und reagiert nicht auf entsprechende Anfragen.
Die ZFF betreibt kein Direktmarketing.
Die OLH, der Verleger der ZFF, beschäftigt einen Marketingbeauftragten, der allgemeine Marketingaktivitäten für den Verlag durchführt; dazu gehört auch Werbung für die von der OLH herausgegebenen Zeitschriften. Der Marketingbeauftragte betreibt jedoch kein Direktmarketing für OLH-Zeitschriften, und deren redaktionelle Arbeit wird dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Andere Einkünfte
Die ZFF wird durch das Subventionsmodell für Bibliothekspartnerschaften der OLH finanziert und generiert selber keine zusätzlichen Einnahmen.
Vorabdruck-Politik
Die ZFF veröffentlicht keine Vorabdrucke. Die Zeitschrift kann inhaltlich geeignete Artikel in Betracht ziehen, die auf Arbeiten basieren, die bereits als Vorabdruck öffentlich zugänglich gemacht wurden. Der Artikel muss aber in jedem Fall das normale Peer-Review-Verfahren durchlaufen. Das Ziel der ZFF ist es, Originalarbeiten zu veröffentlichen, die noch nicht in einer anderen Zeitschrift erschienen sind.